10.02.2024

Die Feuerwehrkammeraden sowie der Gemeinderat der Ortsgemeinde
Dankerath bedanken sich für das neue ATV (All-Terrain-Vehicles)

Durch die großzügigen Spenden des Rotary Clubs Biedenkopf sowie vom Rotary Club Adenau-Nürburgring konnte der Ortsgemeinde Dankerath eine neue Zugmaschine für den Feuerwehranhänger angeschafft werden. Diese wurde nun am 10.02.2024 durch Herrn und Frau Schomisch vom Unternehmen Quad am Ring aus Herresbach vor Ort übergeben wurde.
Hierzu haben sich der Gemeinderat sowie die Kameraden mit Familie Schomisch am Gemeindehaus getroffen, wo voller Freude das Fahrzeug in Empfang genommen wurde.
Wie wichtig eine gut ausgestattete Freiwillige Feuerwehr ist, haben wir 2021 im Ahrtal erlebt. Straßen waren für normale Fahrzeuge unpassierbar. Diesbezüglich ist das Fahrzeug nicht nur mit einer Seilwinde ausgestattet. Nein es hat auch extra Blaulicht und eine Sirene verbaut bekommen. Des Weiteren kann bei Bedarf auf Allrad umgeschaltet werden.
Mit all diesen Vorzügen unterstützt das neue ATV die Kameraden vor Ort nun auch bei unerwarteten Herausforderungen perfekt.
Im Namen der Gemeinde Dankerath sowie den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gilt unser aller Dank den beiden Rotary Clubs, Familie Schomisch von Quad am Ring, Herrn Georg Schmitz aus Adenau für die Beratung sowie allen anderen Unterstützern dieses Projektes.
Marco Collet
Ortsbürgermeister

17.11.2023

Dankeschön für einen gelungenen St. Martinsumzug

Am 17. November fand der traditionelle St. Martinsumzug in Dankerath statt.
Wie immer haben die Dankeratherinnen und Dankerather sich extrem viel Mühe gegeben und den Weg von der Kapelle bis hin zum Martinsfeuer lichterfroh geschmückt.

Maike Fabritius als St. Martin und ihr Pferd führten den Umzug eindrucksvoll an. Der Musikverein Nohn spielte die bekannte St. Martinslieder und die Feuerwehrkammeraden in Dankerath sicherten sowohl vorne als auch am Schluss des Umzugs professionell ab. Vielen Dank an alle Kinder und Eltern, Omas und Opas, die den Zug mit ihren tollen Laternen so festlich gestaltet haben.

Im Anschluss traf man sich im Gemeindehaus, wo die St. Martinstüten mit Weckmännern, Mandarinen, Süßem und Getränk verteilt wurden. Es gab Bratwurst vom Grill und den sehr leckeren Dibbekuchen mit Apfelmus. Gegen die Kälte half heißer Glühwein und Kakao.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen freiwilligen Helfer/innen für den Aufbau des Martinsfeuers sowie bei der Vor- als auch Nachbereitung des Festes bedanken. Ohne diese Hilfe würden diese Traditionen aussterben!

Marco Collet
Ortsbürgermeister

31.10.2023

Halloween in Dankerath

„Süßes oder Saures!“ – mit diesem Schlachtruf zogen am Abend des 31. Oktobers Scharen kleiner Hexen, Gespenster und Monster von Tür zu Tür in Dankerath.
Ihr Ziel: von den Anwohnern Süßigkeiten einfordern. Diese gaben reichlich um die „Geister“ zufrieden und milde zu stellen.
Gemeinsam wurde dann im Anschluss im Gemeindehaus noch etwas gefeiert.

Schön das dieser Brauch, durch unseren jungen Nachwuchs und engagierte Eltern, in so einer kleinen Gemeinde wie Dankerath stattfinden kann.

Danke an alle Beteiligten für die Organisation, Begleitung und Betreuung der Kinder an diesem Abend!

Marco Collet
Ortsbürgermeister

30.10.2023

L 72 Dankerath – Trierscheid, Fahrbahnausbau

Am Montag, dem 30.10.2023 beginnen die Arbeiten zum Ausbau der Landesstraße L 72 zwischen Dankerath und Trierscheid.

Im Zuge der Bauarbeiten wird die vorhandene Asphaltbefestigung vollständig zurückgebaut und entsorgt. Im Anschluss werden die Kurvenbereiche der Fahrbahn verbreitert und es wird eine neue Asphalttrag- und Asphaltdeckschicht eingebaut. Weiterhin erhält die neue Fahrbahn beidseitig einen 50 cm breiten Bankettstreifen aus Beton, welcher auch überfahrbar ist. Vorgesehen ist eine Bauzeit von ca. 8 Wochen. Für die Dauer der Arbeiten wird eine Vollsperrung mit einer Umleitung über Nohn (L 70 und L 10) eingerichtet.

Der Straßenbauauftrag wird nach öffentlicher Ausschreibung durch die Fa. Wurzel aus Jülich ausgeführt. Den Auftrag für die Installation von Schutzplanken auf der Strecke hat die Fa. Lebensretter V-West aus Ransbach-Baumbach erhalten. Die Baukosten belaufen sich in Summe auf rund 815.000 € und werden komplett vom Land Rheinland-Pfalz getragen.

Durch diese Erhaltungsmaßnahme wird die Straßeninfrastruktur in der Region weiter systematisch verbessert. Der Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz bittet alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die damit verbundenen Beeinträchtigungen.

10.03.2021

In Dankerath, Senscheid und Trierscheid entsteht der größte Solarpark der Region

Wo der Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet hat, sollen künftig Solarmodule Ökostrom produzieren. Vor Ort trafen sich (von links) evm-Vorstand Bernd Wieczorek, Ortsbürgermeister Dirk Ueberhofen, Ortsbürgermeister Klaus Peter Romes, evm-Projektleiter Markus Behr und Ortsbürgermeister Marco Collet.

Sie haben zusammen gerade einmal rund 230 Einwohner. Und doch werden die Ortsgemeinden Dankerath, Senscheid und Trierscheid schon bald zu einem Zentrum der Ökostromproduktion und somit zu einem wichtigen Faktor für die Innovation und die Energiewende im Kreis Ahrweiler. Gemeinsam mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) planen die Orte in der Verbandsgemeinde Adenau einen Solarpark, der im Kreis Ahrweiler seinesgleichen sucht. Nicht weniger als 80.000 Solarmodule sollen von 2023 an rund 33 Millionen kWh Strom pro Jahr produzieren. Damit könnten nicht nur alle Haushalte in der gesamten Verbandsgemeinde Adenau das ganze Jahr über mit Ökostrom versorgt werden, sondern gleich noch einmal so viele. Bilanziell reicht das aus, um 20 Prozent und somit ca. 22.000 Menschen des gesamten Landkreises mit „Grünem Strom“ zu versorgen.

Die Weichen für dieses Leuchtturmprojekt sind gestellt: Der notwendige Gestattungsvertrag ist durch die Ortsbürgermeister Marco Collet (Dankerath), Dirk Ueberhofen (Senscheid) und Klaus Peter Romes (Trierscheid) unterzeichnet worden, sodass es jetzt an die konkrete Planung geht. „Wir sind sehr froh, mit der evm einen Partner zu haben, der mit uns die regionale Energiewende endlich mit Leben füllt“, freut sich Dirk Ueberhofen. Und sein Amtskollege Marco Collet ergänzt: „Die Nutzung der Solarenergie ist für uns und den gesamten Landkreis eine große Chance. Vor allem die regionale Wertschöpfung, sprich Beteiligung von regionalen Unternehmen beim Bau und der Unterhaltung des Parks durch die evm, war für uns ein zentrales Kriterium.“

Energiewende als Chance


Um einen Solarpark in dieser Größenordnung realisieren zu können, bedarf es ausreichend großer Flächen, die auch über entsprechende Sonneneinstrahlung verfügen. Hier wurden die Ortsbürgermeister mit der evm als Projektentwickler im Rahmen eines wettbewerbsorientierten Interessenbekundungsverfahrens schnell fündig: Insgesamt boten sich Flächen von rund 26 Hektar an, die sich über die drei Orte erstrecken und die im Eigentum der Ortsgemeinden stehen. Derzeit handelt es sich dabei um Grünlandflächen sowie um eine ehemalige Waldfläche, die aufgrund von Borkenkäferbefall gerodet werden musste. „Wir leben in einer Region mit eher unterdurchschnittlicher forst- bzw. landwirtschaftlicher Ertragskraft. Wir sehen in der Energiewende auch eine Chance für die Forst- und Landwirtschaft sich in der Region neu zu definieren. Wir möchten daher neue Chancen anbieten und diese auch möglichst gemeinsam ausgestalten. Wir wollten etwas machen, was wirklich zählt“, erklärt Ortsbürgermeister Klaus Peter Romes aus Trierscheid.

Die Zielorientierung, Überzeugung und die Einigkeit der drei Ortsgemeinden beeindrucken auch evm-Vorstandsmitglied Bernd Wieczorek: „Die Ortsgemeinden haben bereits einen langen Weg beim Versuch einer lokalen Umsetzung der Energiewende hinter sich. Uns ist es wichtig, dass die Akteure vor Ort hinter einem solchen Projekt stehen. Daher werden wir auch immer die unterschiedlichen Interessengruppen aktiv einbinden. Die geplante Fläche ist für einen solchen Solarpark ideal, da er ausreichend hohen Nettostromertrag erwarten lässt.“ Die evm kann dabei auf langjährige Erfahrungen mit ihren in der Region bestehenden Solaranlagen zurückgreifen.

Nachdem der Gestattungsvertrag im Dezember 2020 unterschrieben wurde, geht es nun mit den Planungen weiter. Während die evm-Experten die technische Detailplanung ausarbeiten, werden parallel die Vorbereitungen getroffen, die bestehenden Raumordnungs- und Flächennutzungspläne entsprechend anzupassen und Bebauungspläne aufzustellen. Die Ziele, Absichten und Pläne der Ortsgemeinden werden dazu in einem integrierten Gesamtkonzept, dem sogenannten Landnutzungskonzept, von der evm konkret dargestellt, was es so in dieser Form bis dato nicht gab. Die Ortsgemeinden werden bei der Konzepterarbeitung und im weiteren Verlauf von der Energieagentur aus Koblenz fachlich beraten und unterstützt. Die evm plant die Antragstellung für die Baugenehmigung für das kommende Jahr und rechnet mit Bau und Inbetriebnahme 2023. Die Investitionskosten für das zukunftsweisende Projekt liegen bei mehr als 20 Millionen Euro. „Mit diesem Projekt erfüllen die beteiligten Ortsgemeinden ihre Versprechen aus dem Jahr 2018 zur lokalen Umsetzung der Ziele der UN-Agenda“, sagen die Ortsbürgermeister.

Die Hauptstraße in Dankerath

10.06.2017 Hierzuland ∙ SWR Rheinland-Pfalz

Wird es einmal laut, fahren Traktor, Feuerwehrautos und Motorräder auf der Hauptstraße in Dankerath. Die aktive Dorfjugend kümmert sich um Tradition – auch zum 1. Mai.

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